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Tinnitus - individuelles und gesellschaftliches Leiden

Michael Tillmann, Bremen

Tinnitus-Forum 4/2012 - Zeitschrift der Deutschen Tinnitus-Liga e.V., November 2012 (ISSN 0945-0556)


 
Tinnitus - Gesellschaftliche Dimension, Psychodynamik, Behandlungskonzepte

Michael Tillmann, Bremen

Psychosozial-Verlag Gießen, Oktober 2010 (ISBN 978-3-89806-831-4)

Klappentext:

Diese erste psychoanalytische Studie zum Thema Tinnitus richtet sich nicht nur an Psychotherapeuten, Psychoanalytiker, klinische Psychologen und Ärzte,sondern auch an Betroffene. Tinnitus-Betroffene leiden doppelt: an gesellschaftlichen Veränderungen und an einem inneren Konflikt. Michael Tillmanns theoretische und klinische Studie stellt dies erstmals psychoanalytisch fundiert dar. Der Autor entschlüsselt, was sich psychodynamisch und gesellschaftlich hinter der Symptomatik verbirgt. Inwieweit verschließt das Rauschen die Subjekthaftigkeit? Liegt im Leiden am Tinnitus ein unbewusster Ausdruck von Sinnlichkeit? Verweist die Tinnitus-Symptomatik auf einen entgleisten präverbalen Dialog? Ermöglicht das hartnäckig resistente Symptom einen Zugang zum »Unerhörten«?

Tillmann fragt nach dem unbewussten Sinn des Leidens und beschreibt, wie eine Brücke zum eingekapselten emotionalen Erleben im Unbewussten hergestellt werden kann. Er wendet dabei die wichtigsten entwicklungspsychologischen Konzepte auf den Tinnitus an.


Psychoanalyse und Körper Nr. 17: Hören - Sprechen - Stimme - Resonanz (2)
- 9. Jg. 2010, Heft II

Geißler, Peter (Hg.)

Psychosozial-Verlag Gießen, August 2010 (ISSN 0171-3434)

Klappentext:

Die Zeitschrift »Psychoanalyse und Körper« befasst sich mit dieser Schnittmenge aus Psychoanalyse und Körperpsychotherapie. Sie bietet dem aktuellen Dialog der Disziplinen ein breites, Schulen übergreifendes Forum und möchte durch wissenschaftlich-theoretische und klinisch-praktische Beiträge zu einem offenen und konstruktiven Diskurs über eine moderne analytische Körperpsychotherapie gelangen.

Michael Tillmann stellt hier einen interessanten Teil seiner aktuellen Tinnitus-Arbeit vor: "Vom Tonangeben des Unbewussten in der prä- und postnatalen Hörwelt".


Ich, das Geräusch
Ein psychoanalytischer Ratgeber für Tinnitus-Betroffene

Michael Tillmann, Bremen

Psychosozial-Verlag Gießen, April 2009 (ISBN 978-3-89806-618-1)

Klappentext:

Es piept und rauscht in Ihren Ohren? Ein Viertel aller Deutschen kennt dieses Phänomen. Für die Medizin ist der Tinnitus aurium ein Buch mit sieben Siegeln, dessen Ursachen unklar bleiben und bei dem nur das Symptom behandelt wird. Wer Ohrgeräusche jedoch verstehen will, darf sich nicht nur auf das Körperliche beschränken, sondern muss auch im Psychosomatischen suchen.

Dieses von psychoanalytischen Gedanken inspirierte Buch will helfen, das individuelle Symptom zu verstehen und mit gesellschaftlichen Einflüssen in Beziehung zu setzen. Während Globalisierung und Moderne entsinnlichen und verstören, fordert der Tinnitus zu einer Kommunikation auf, mithilfe derer diese verloren gegangene Sinnlichkeit wiedergefunden werden kann: Betrachten Sie den Tinnitus nicht als etwas Feindliches, sondern versuchen Sie zu verstehen, was er Ihnen sagen möchte.

Inhalt

Vorwort
1 Einleitung
2 Verbreitung früher und heute
3 Exkurs: Die Kultur des Hörens
4 Exkurs: Tinnitus in einer sich wandelnden Welt
5 Medizinische und andere Therapieansätze
5.1 Pharmako-medikamentöse Ansätze
5.2 Technisch-apparative Ansätze
5.3 Psychotherapeutische Ansätze
6 Wie das Unbewusste den Ton angibt
7 Fallbeispiele oder: So kann es gehen
8 Nachwort


Der gesellschaftliche Prozess der Globalisierung und die Notwendigkeit von Intimität -
Ein Versuch zum individuellen und kulturellen Verständnis der psychodynamischen Bedeutungen des Tinnitus aurium

Michael Tillmann, Bremen

Zeitschrift Psychosozial 107 (30. Jg., Nr. 107, 2007, Heft I), März 2007

 Die Zeitschrift mit dem kompletten Artikel ist zu bestellen beim Psychosozial Verlag.
Weitere Nachfragen beim Autoren: mtillm@uni-bremen.de



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